Gerresheimer AG diskutieren
Gerresheimer AG
WKN: A0LD6E / Name: Gerresheimer / Aktie / Ausrüstung & Versorgung / Mid Cap /
Director Dealing: Verkauf
Director Dealing / Insider Verkauf von CCC Investment GmbH (Person in enger Beziehung)
- Handelstag: 22.11.10
- Volumen: 1441500 €
- Meldender: CCC Investment GmbH
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Director Dealing / Insider Verkauf von CCC Investment GmbH (Person in enger Beziehung)
- Handelstag: 19.11.10
- Volumen: 2860000 €
- Meldender: CCC Investment GmbH
Director Dealing / Insider Verkauf von CCC Investment GmbH (Person in enger Beziehung)
- Handelstag: 25.01.11
- Volumen: 2302500 €
- Meldender: CCC Investment GmbH
Director Dealing / Insider Verkauf von CCC Investment GmbH (Person in enger Beziehung)
- Handelstag: 18.02.11
- Volumen: 1260000 €
- Meldender: CCC Investment GmbH
Rekordgewinn
Der Hersteller von Spezialverpackungen Gerresheimer hat die Krise im Geschäftsjahr 2010 (Ende November) mit einem Rekordgewinn hinter sich gelassen und will wieder eine Dividende ausschütten. Wie die im MDax notierte Gesellschaft am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte, legte der Umsatz um 2,5 Prozent auf 1,025 Milliarden Euro zu. Ohne die verkauften technischen Kunststoffe ergab sich ein Plus von 5,6 Prozent. Der Gewinn sprang auf 46,7 (7,0) Millionen Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um zehn Prozent auf 204,5 Millionen Euro zu.
In der Krise hatte das Geschäft mit Kosmetik- und Laborgläsern gelitten. Der Konzern erfüllte die selbst gesteckten Ziele und übertraf die Erwartungen der Analysten überwiegend. Die Aktionäre sollen am Erfolg mit einer Dividende von 0,50 Euro je Aktie beteiligt werden. Im Vorjahr war keine Dividende ausgeschüttet worden. Für das laufende Geschäftsjahr zeigte sich Gerresheimer zuversichtlich. Der Umsatz dürfte um vier bis fünf Prozent zulegen und die Ebitda-Marge rund 20 Prozent betragen. (dpa-AFX)
Weitere news: www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/gerresheimer-ag.asp
Starkes Umsatzwachstum
3 positive Analysen diese Woche:
Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerresheimer auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Die Ergebnisdynamik des Herstellers von Verpackungen für den Gesundheitssektor dürfte in den kommenden Quartalen zwar nachlassen, die Margen sich aber wegen eines besseren Produktmixes verbessern, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe zudem davon aus, dass die Margen im zweiten Halbjahr noch einmal einen Schub bekämen, da der Konzern im zweiten Quartal erst noch einige Brennöfen repariere und auch aus anderen Gründen weitere Kapazität stillege.
Die National-Bank hat das Kursziel für Gerresheimer nach Zahlen von 49 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Gerresheimer habe für das erste Quartal ein überraschend starkes Umsatzwachstum präsentiert, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Mittwochnachmittag. Der Konzern halte bis auf weiteres an den 2012er Zielmarken fest, wobei der Wortlaut für die Umsatzprognose bereits etwas optimistischer ausfalle. Der Experte passte sein Bewertungsmodell an.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Verpackungsspezialist sei mit einem starken Umsatz ins Geschäftsjahr 2012/13 gestartet, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch. Die operative Marge (EBITDA-Marge) sei jedoch schwächer als von ihm erwartet ausgefallen
Gerresheimer Konzern kein Kauf
Der Gerresheimer Konzern ist ein international führender Anbieter von hochwertigen Verpackungs- und Systemlösungen aus Glas und Kunststoff. Der wichtigste Absatzmarkt des Unternehmens ist die Pharma- und Medizinindustrie weltweit. Auf Basis eigener Entwicklungen und modernster Produktionstechnologien bietet Gerresheimer zum einen pharmazeutische Primärverpackungen und Drug Delivery-Systeme an, zum anderen Diagnostiksysteme und das komplette Spektrum an Glasprodukten für die Life Science Forschung. Kleinere Geschäftsanteile entfallen auf die Bereiche Kosmetik und technische Kunststoffsysteme, insbesondere für die Automobilzuliefererindustrie, sowie auf Nischensegmente der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie.
Gerresheimer Konzern ist stark zyklisch abhängig, im Hintergrund der abschwächenden Konjektur in China und damit verbundenen negativen Folgen für der Welt. Ein klares Verkauf.
"Wenn es mit dem Impfstoff klappt, werden mehrere Milliarden Impfstoffeinheiten benötigt werden, die in Injektionsfläschchen abgefüllt werden müssen. Etwa ein Drittel dieses Marktes entfällt auf uns. Laut Siemssen ist Konzern bereits in "sehr konkreten Gesprächen" mit vielen Pharmakonzernen, die an einem Impfstoff arbeiteten. "Sobald der erste Hersteller damit auf den Markt kommt, braucht er die entsprechenden Glasfläschchen. Und damit sind wir im Spiel."
Die Pharmafläschchen werden in der Sparte "Primary Packaging Glass" hergestellt, auf die im vergangenen Jahr rund 45 Prozent der Umsätze von Gerresheimer entfielen. Noch etwas wichtiger ist die Sparte "Plastics & Devices". Zu diesem Bereich zählen Insulin-Pens, Inhalatoren und vorfüllbare Spritzen. Hier liegt der Umsatzanteil bei 54 Prozent. Mit einem Anteil von einem Prozent ist Gerresheimer im Bereich "Advanced Technologies" vertreten. Hier werden intelligente Systeme zur Verabreichung von Arzneimitteln angeboten.
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