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Doppelanalyse (Chance) SL+

Doppelanalyse (Chance) SL+

Meine Strategie folgt einer Doppelanalyse: 1. Mikro-Analyse: Es sollen regelmäßig unterbewertete Aktien untersucht werden. Anhand von Charttechnik, Quartalszahlen, Nachrichtenlage und Produktchancen sollen Analysen betrieben werden, um die jeweiligen Chancen solcher Aktien für einen Zeitraum von 1-2 Jahren zu beurteilen. Nur besonders starke Potentiale sollen sich hierbei qualifizieren. Wer die erste Runde überstanden hat, landet auf meiner Watchlist und ist ein Kaufkandidat. 2. Nun folgt eine Makro-Analyse: Welche Chancen und Risiken können dem Gesamtmarkt für die nächsten 3 Monate zugeordnet werden? Hier sollen volkswirtschaftliche, politische und charttechnische Faktoren eine Rolle spielen. Hiermit soll ermöglich werden, für die zuvor ermittelten Kaufwünsche einen guten Einstiegszeitpunkt zu ermitteln. Denn wenn die Gesamtmärkte fallen, wird es meiner Erfahrung nach sehr schwer für einen Einzelwert, einen Aufstieg hinzulegen. Dann soll noch etwas mit dem Investment gewartet werden. Meiner Erfahrung nach geht die Chance einzusteigen durch die zweite Analyse in der Regel nicht verloren, da die Makro-Analyse mit 3 Monaten kurzzeitiger angelegt ist als die Mikro-Analyse. In Marktlagen, in denen die Preise insgesamt als überhöht eingestuft werden, können Teile des Wikifolios oder auch das gesamte Depot mit Shorts arbeiten, insbesondere auf Indizes, in Form von Short-ETFs. Diese können gleichzeitig mit bestimmten Einzeltitel (Arbitrage-Handel) oder auch alleine gehalten werden. Als Beimischung können bei als geeignet empfundener Marktlage auch Fonds gewählt werden. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass sich volatile und ruhige Depotphasen abwechseln - je nach Investitionsgrad und -art. Kursrisiken bestehen entsprechend der hohen Chancen natürlich theoretisch bis zum Totalverlust.
EUR300,658

Assets under Management

Doppelanalyse (Chance) SL+ (WF)

WKN: LS9CJQ / Wikifolio /

€387.36
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Comments

Hornbach meldete heute sehr starke Halbjahreszahlen und hat gezeigt, dass es trotz wegen schlechtem Wetter und sportlicher Großereignisse (EM, Olympia) stagnierender Umsätze im Q2 den Gewinn deutlich steigern konnte.

Nach einem halben Jahr liegen jetzt 10,78 Euro EPS vor, damit liegt eine Höherbewertung meines Erachtens auf der Hand. Wesentlicher Treiber sind nicht die Umsätze, sondern die guten Margen. Aber auch die Umsätze sollten dank relativ gutem Q3-Wetter und sich mit den Zinssenkungen bald wieder erholender Baukonjunktur wieder hochlaufen.

Beim Ebit liegt man heute schon 10% über der Gesamtjahresprognose. Damit kann es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis zur Prognoseerhöhung sein. Die Aktie stieß infolge der Zahlen auf ein neues Jahreshoch. Die Aktie liegt heute seit genau 3 Monaten im Wikifolio und liegt nun schon 7 Prozent im Plus. Angesichts der aktuellen Entwicklung gehe ich davon aus, dass das Ende der Fahnenstange hier noch lange nicht erreicht ist.

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Spannende und erfreuliche Entwicklung bei Höegh!

 

Der Kurs zieht an, nicht ohne Grund! Im Gegenteil, es kommen gleich mehrere kurssteigernde Faktoren zusammen:

 

1. Die berichtete operative Entwicklung im August war außergewöhnlich stark!

 

2. Höegh wandelt weiter seine Flotte: Während die neuen, ökologischen Schiffe langfristig kreditfinanziert laufen, fließen die verkauften in die Quartalsdividenden. Angesichts zweier Verkäufe alleine in Q3, kann für Q3 mit einer besonders dicken Dvidende gerechnet werden

 

3. Grimaldi hat seinen Anteil jüngst von 5 auf nun 10 Prozent verdoppelt. Das treibt die Phantasien...

 

4. Es sind noch 2,7% Shortseller in der Aktie:
https://ssr.finanstilsynet.no/Home/Details/NO0011082075
Diese bekommen angesichts der schönen operativen und Kursentwicklung wahrscheinlich zunehmend kalte Füße, zumal ja offenbar auch Grimaldi zukauft. Irgendwann müssen sich die Shorties wieder eindecken. Das könnte teuer werden - und das weiß auch der Markt.

 

Ich bin gespannt, wohin die Reise weitergeht!

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Fundamental läuft die Halbjahressaison der im Wiki vertretenen Werte weiter hervorragend. Während man dieses Jahr in gefühlt jeder zweiten Halbjahresmeldung am Markt eine Gewinnwarnung, Prognoserücknahme oder Nichterreichung der Ziele wegen der Konjunkturschwäche zu lesen bekommt, läuft es bei meinen Werten fundamental richtig rund. Heute meldeten Yoc und Halyk ihre Zahlen, letzte Woche schon Höegh, Procredit (ich schrieb ja bereits hierüber), Nordwest Handel und die DRAG (siehe jeweils unten in eigenen Kommentaren).

Vier Halbjahresergebnisse, vier mal "sehr gut" - das kann sich im aktuellen Umfeld mehr als sehenlassen. Auch die Nachkäufe im Japan-Crash vor 14 Tagen haben sich bereits bezahltgemacht. Nichtsdestotrotz ist die Amrktstimmung für Nebenwerte weiterhin sehr schwach. Während der DAX in den vergangenen 6 Monaten 7 Prozent zugelegt hat, hat der SDAX 0,1 Prozent verloren - und der MDAX sogar 5,1 Prozent verloren. In diesem Umfeld gehen auch gute Nachrichten manchmal noch etwas unter, aber als SmallCap-Investor weiß man ja, dass man mitunter einen längeren Atem braucht, weil sich die Kurse häufig nicht im Gleichklang mit der fundamentalen Entwicklung entwickeln.

 

Das Wikifolio konnte sich allerdings wieder ein gutes Stück vom ausstrahlenden Japan-Crash erholen und steht nun wieder bei 385 Euro.

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