Fidor Bank AG diskutieren
Guenstige Einstiegskurse
Es ist einiges in dr "pipeline", u.a. die Beantragung der Banklizenz. Auch der angekuendigte PE-Fonds schafft Fantasie. Klarer Kauf fuer den Langfristanleger.
Fidor
Fidor long.
Ab heute bin ich ein FIDOR Aktionär ;)
Banking à la Facebook
Die Fidor Bank funktioniert radikal anders – nach der Philosophie des Web 2.0
«Banking mit Freunden» lautet das Motto der deutschen Fidor Bank. Sie hat bereits 7000 Kunden und will nun rasch international expandieren. Ihre Gründer hatten die Finanzwelt schon einmal aufgemischt; mit dem ersten Internet-Broker.
Markus Städeli
Für einen auf Diskretion konditionierten Schweizer Banker muss es wie eine Schreckensvision klingen: Seine Kunden kennen sich zum Teil. Sie plaudern ungehemmt über Geldthemen und benoten Anlageberater und Bankprodukte als Orientierungshilfe für andere Kunden. Daneben kreieren sie neue Produktideen und gewähren einander im Bedarfsfall Kleinkredite. Ein internetbasiertes «elektronisches Portemonnaie» lässt Geldtransaktionen in Echtzeit zu, auch auf E-Mail-Adressen und Mobilfunknummern.
Bei der Fidor Bank – die über eine Universalbank-Lizenz in Deutschland verfügt – ist das alles Realität. Bereits seit einem Jahr experimentiert das Münchner Unternehmen mit einem als «Banking mit Freunden» apostrophierten Geschäftsmodell.
Der Erfolg überrascht selbst die Gründer: Ohne «einen Euro Marketingkosten» habe die Bank 7000 Kunden und 70 Mio. € Kundeneinlagen gewonnen, sagt Matthias Kröner, Sprecher des Vorstands der Bank. «Unsere Kunden haben eine enorme Lust, miteinander zu kommunizieren. Das Vorurteil, dass man über Geld nicht redet, ist total widerlegt.» Die junge Bank habe sogar auf die Bremse treten müssen, so gross sei der Mittelzufluss.
Nun wollen er und seine Gefährten rasch expandieren. Angebot und Struktur der Bank eigneten sich bestens für eine rasche Internationalisierung. «Nächstes Jahr wollen wir zumindest in den EU-Raum expandieren.»
Trotz ersten Erfolgen würde Matthias Kröner in der Bankenwelt wohl als Phantast abgetan, wäre er nicht Matthias Kröner. Der Betriebswirt hatte 1993 bereits mitgeholfen, Deutschlands ersten Discount- und Internet-Broker aufzubauen, die DAB Bank. Mit seinen damals 32 Jahren war er wohl Deutschlands jüngster Bankvorstand.
Bankkunde ist «frustriert loyal»
Heute arbeitet beinahe das ganze Gründungsteam der DAB Bank bei Fidor. Mit von der Partie ist auch Martin Kölsch, der frühere Leiter Privatkundengeschäft der Hypovereinsbank.
Diese personelle Besetzung, gepaart mit dem ungewöhnlichen Geschäftsmodell, erregt Aufmerksamkeit in einer Branche, die als innovations- und sogar kundenfeindlich gilt. Unternehmensberater etwa bezeichnen den deutschen Bankkunden als «frustriert loyal», weil er schlicht keine Alternative zum ungeliebten Status quo sehe.
Es gibt bis heute nur wenig Angebote im europäischen Retail Banking, die sich vom Einheitsbrei abheben, und die kommen erst noch aus Südeuropa – etwa von der italienischen Che Banca!. Viele Bankmanager wissen aber, dass sie den Community-Gedanken von Web 2.0 irgendwie in ihr Geschäftsmodell integrieren sollten, haben jedoch keine Ahnung, wie.
Kröner – der spottet, man könne sich auch über Facebook langweilen – macht ihnen wenig Hoffnung: Einer fundamentalen Forderung aus dem Web 2.0 entsprechend sei das Ziel ein «Null-Kosten-Prozess». Eine traditionelle Bank könne das nicht erreichen. «Das muss auf der grünen Wiese aufgebaut werden.»
Noch ist es schwierig, zu sagen, ob und wie schnell die Fidor Bank aus ihrer Nische herausfinden wird und mit welchen Dienstleistungen sie wirklich Geld verdienen kann. In der Vergangenheit hat sich allerdings gezeigt, dass Innovationen, die heute nicht mehr wegzudenken sind, zum Beispiel Internet-Aktienhandel, wie ihn Swissquote anbietet, oder Online-Zahlungssysteme à la Paypal, von Branchenfremden eingeführt worden sind. Die etablierten Banken mussten dann jeweils zu hohen Kosten auf den fahrenden Zug aufspringen.
Kunden leihen Geld an Kunden
Eine der erstaunlichsten Dienstleistungen von Fidor ist derzeit das sogenannte P2P-Lending. Es ermöglicht Kunden, sich gegenseitig Kredite zu geben. Noch bietet die Bank erst eine einfache Lösung an, mit der die Kunden ihren Freunden Geld ausleihen können. «Wir halten diese Transaktionen fest und sind ein neutraler Eskalationspartner, sollte es später Unstimmigkeiten geben», sagt Kröner. Dieses Angebot ist für Kunden gedacht, die sich wirklich kennen.
Darüber hinaus arbeitet die Bank aber an einer Kreditlösung für Nutzer ihrer Plattform, die sich nur digital kennen. «Dabei bekommen Social-Media-Profile womöglich eine zentrale Rolle», so Kröner. Sie würden, ob man das wolle oder nicht, von den Nutzern als Bestandteil der wirtschaftlichen Reputation eines möglichen Geldleihers angesehen. «Man sollte sich also überlegen, ob man übermässig viele Partyfotos ins Netz stellt und diese Information jedem x-beliebigen Nutzer zugänglich macht.»
Mit ihrem P2P-Lending überträgt Fidor Kreditrisiken an die Kunden. Das sei sicherlich kein Mainstream-Angebot, gibt Kröner zu. Aber das spiele keine Rolle. «Wir wollen den Kunden nichts aufdrängen, wir sind nur eine neutrale Plattform.»
Gemeinsam gestalten wir Fidor Community Banking!
Die Fidor Bank setzt auf die Mechanismen des Web 2.0 in Kombination mit modernster Technologie bei Geld-Transaktionen. Beste Konditionen sind unser Versprechen an Sie.
http://www.tagblatt.ch/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft/Banking-%25E0-la-Facebook;art540,1657289
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Eine intressante Aktie!
Hier kann man sich mal eine kleine Brise ins Depot legen und auf was Großes spekulieren.
Stiftung Warentest lobt Prepaid Kreditkarte der Fidor -Bank Das Prepaid Kreditkarten-Angebot der Fidor Bank, die Fidor Smart Prepaid MasterCard, bekommt Lob von höchster Stelle: Das Verbrauchermagazin für Finanzdienstleistungen der Stiftung Warentest vergleicht in seiner Ausgabe vom November Preise und Leistungen von 21 Prepaid Kreditkarten-Anbietern.
Technologieführer Fidor Bank AG und LIFE.Sreda planen Joint Venture in Russland. Der osteuropäische Markt bietet eine Reihe von sehr interessanten Möglichkeiten' so Matthias Kröner, Sprecher des Vorstands der Fidor Bank AG.
Meine Meinung: Matthias Körner hatte schon oft einen guten vorrausschauenden Riecher. Es könnte durchaus sein, dass es bei der Fidor-Bank auch sehr gut laufen wird!
Könnte nach starkem Anstieg erst noch mal günstiger werden!
Meine meinung nach zu Teuer
weiter runter
Eine Bank die im keinem Portfolio fehlen sollte. Schauen wir mal genauer hin.
Für mein Portfolio ein muss, Kaufsignal mit Potenzial ohne Risiko.
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