shareribs.com - Ölpreise geben nach OPEC-Entscheid ab
shareribs.com - London 07.07.2025 - Die Ölpreise bewegen sich zum Wochenauftakt wieder nach unten. Die OPEC+ Staaten haben für August eine deutlich höhere Produktionssteigerung beschlossen als erwartet.
Die OPEC+ Staaten haben am Samstag auch für August eine deutliche Steigerung der Fördermengen vereinbart. So soll die Förderung der OPEC+ Staaten im August um weitere 548.000 Barrel pro Tag ausgeweitet werden. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Im Mai, Juni und Juli stieg die Förderung, zumindest auf dem Papier, um jeweils 411.000 Barrel/Tag.
Mit der nun vereinbarten Steigerung der Produktion sind die Förderkürzungen im Umfang von 2,2 Mio. Barrel/Tag, die acht OPEC-Staaten zusätzlich vereinbart hatten, nahezu ausgeglichen. Gleichwohl liegt die tatsächliche Steigerung der Produktion deutlich unter dem vereinbarten Niveau. Das Gros der erhöhten Produktion ist vor allem auf Saudi-Arabien zurückzuführen.
Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass die OPEC+ Staaten auch im September die Förderung weiter steigern wird. Beim Treffen am 3. August dürfte eine Steigerung um 550.000 Barrel bekanntgegeben werden.
Angst vor Eskalation des Zollstreits
Die Marktteilnehmer halten sich derweil auch deshalb zurück, da im Zollstreit mit vielen anderen Ländern eine Eskalation befürchtet wird. Ursprünglich war die Deadline in den Gesprächen der 9. Juli. Trump sagte am Sonntag, dass die erhöhten Zölle nun zum 1. August in Kraft treten sollen.
Dabei soll der Basiszoll bei zehn Prozent liegen, die sogenannten reziproken Zölle können bis zu 50 Prozent betragen.
Eine Analystin teilte dazu mit, dass vor diesem Hintergrund der schwache US-Dollar die einzige Unterstützung für den Ölpreis darstellen würde.
Der Dollar Index notiert bei 97,20 USD.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 68,08 USD, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 66,32 USD/Barrel.
Die OPEC+ Staaten haben am Samstag auch für August eine deutliche Steigerung der Fördermengen vereinbart. So soll die Förderung der OPEC+ Staaten im August um weitere 548.000 Barrel pro Tag ausgeweitet werden. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Im Mai, Juni und Juli stieg die Förderung, zumindest auf dem Papier, um jeweils 411.000 Barrel/Tag.
Mit der nun vereinbarten Steigerung der Produktion sind die Förderkürzungen im Umfang von 2,2 Mio. Barrel/Tag, die acht OPEC-Staaten zusätzlich vereinbart hatten, nahezu ausgeglichen. Gleichwohl liegt die tatsächliche Steigerung der Produktion deutlich unter dem vereinbarten Niveau. Das Gros der erhöhten Produktion ist vor allem auf Saudi-Arabien zurückzuführen.
Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass die OPEC+ Staaten auch im September die Förderung weiter steigern wird. Beim Treffen am 3. August dürfte eine Steigerung um 550.000 Barrel bekanntgegeben werden.
Angst vor Eskalation des Zollstreits
Die Marktteilnehmer halten sich derweil auch deshalb zurück, da im Zollstreit mit vielen anderen Ländern eine Eskalation befürchtet wird. Ursprünglich war die Deadline in den Gesprächen der 9. Juli. Trump sagte am Sonntag, dass die erhöhten Zölle nun zum 1. August in Kraft treten sollen.
Dabei soll der Basiszoll bei zehn Prozent liegen, die sogenannten reziproken Zölle können bis zu 50 Prozent betragen.
Eine Analystin teilte dazu mit, dass vor diesem Hintergrund der schwache US-Dollar die einzige Unterstützung für den Ölpreis darstellen würde.
Der Dollar Index notiert bei 97,20 USD.
Brent-Rohöl verliert 0,3 Prozent auf 68,08 USD, WTI-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 66,32 USD/Barrel.
Quelle Shareribs