shareribs.com - Ölpreise kaum bewegt - EIA meldet Bestandsrückgang
shareribs.com - London 17.07.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag kaum. Die US-Rohölbestände sind laut EIA deutlich gesunken, ein starker Gegensatz zu den Daten, die das API gemeldet hatte.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,9 Mio. Barrel auf 422,2 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 3,4 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 4,2 Mio. Barrel, liegen aber um 21 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 300.000 Barrel auf 402,7 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 158.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,9 Prozent. Die Produktion von Benzin ging auf 9,1 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion von Destillaten sank auf 109.000 auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl belief sich auf 13,375 Mio. Barrel/Tag, die Importe stiegen um 366.000 Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 761.000 auf 3,518 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/Tag, 1,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 1,6 Prozent auf 9,0 Mio. Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin ist um 3,0 Prozent geklettert.
Die Bestandsdaten der EIA wichen deutlich von jenen ab, die das private API meldete. Gleichzeitig lag der Anstieg der Produktbestände über den Erwartungen. Hieraus leiten einige Beobachter eine schwächelnde Nachfrage ab.
Belastet werden die Notierungen auch, da die US-Notenbank in ihrem jüngsten Bericht hinsichtlich der konjunkturellen Aussichten „neutral bis leicht pessimistisch“ ist. Grund dafür sind unter anderem steigende Preise durch höhere Importzölle.
Der Dollar Index steigt um 0,3 Prozent auf 98,68 USD.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 68,41 USD, WTI-Rohöl notiert bei 66,39 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die US-Rohölbestände in der vergangenen Woche um 3,9 Mio. Barrel auf 422,2 Mio. Barrel zurückgegangen. Die Bestände liegen damit um acht Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 3,4 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate stiegen um 4,2 Mio. Barrel, liegen aber um 21 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände gingen um 300.000 Barrel auf 402,7 Mio. Barrel zurück.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,8 Mio. Barrel Rohöl durch, 158.000 Barrel weniger als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,9 Prozent. Die Produktion von Benzin ging auf 9,1 Mio. Barrel/Tag zurück, die Produktion von Destillaten sank auf 109.000 auf 5,0 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl belief sich auf 13,375 Mio. Barrel/Tag, die Importe stiegen um 366.000 Barrel/Tag, die Exporte stiegen um 761.000 auf 3,518 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 20,3 Mio. Barrel/Tag, 1,1 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin sank um 1,6 Prozent auf 9,0 Mio. Barrel/Tag, die Nachfrage nach Flugbenzin ist um 3,0 Prozent geklettert.
Die Bestandsdaten der EIA wichen deutlich von jenen ab, die das private API meldete. Gleichzeitig lag der Anstieg der Produktbestände über den Erwartungen. Hieraus leiten einige Beobachter eine schwächelnde Nachfrage ab.
Belastet werden die Notierungen auch, da die US-Notenbank in ihrem jüngsten Bericht hinsichtlich der konjunkturellen Aussichten „neutral bis leicht pessimistisch“ ist. Grund dafür sind unter anderem steigende Preise durch höhere Importzölle.
Der Dollar Index steigt um 0,3 Prozent auf 98,68 USD.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 68,41 USD, WTI-Rohöl notiert bei 66,39 USD/Barrel.
Quelle Shareribs