shareribs.com - Ölpreise wenig bewegt
shareribs.com - London 01.07.2025 - Die Ölpreise bewegen sich am Dienstag kaum. Die Notierungen stehen unter dem Eindruck der wohl kommenden weiteren Produktionssteigerungen der OPEC.
In den vergangenen Tagen sind die Risikoaufschläge für die Ölpreise deutlich zurückgegangen. Der Waffenstillstand zwischen Israel und Iran scheint zu halten, womit die Begründung für die hohen Risikoaufschläge langsam wegfällt.
Ein weiterer belastender Faktor ist nun die Möglichkeit eines weiter steigenden Angebots von Rohöl. Die OPEC+ Staaten diskutieren offenbar über eine weitere Steigerung der Produktion um mehr als 400.000 Barrel/Tag im August. Bereits für Mai, Juni und Juli wurde eine solche Steigerung vereinbart, allerdings noch nicht vollständig umgesetzt. Gleichwohl ist eine deutliche Ausweitung des Angebots von Rohöl bereits eingepreist.
Das nächste Treffen der OPEC+ Staaten findet am 6. Juli statt, dort dürften die neuen Maßnahmen dann beschlossen werden. Die ING geht davon aus, dass der globale Ölmarkt damit weiterhin sehr gut versorgt bleiben dürfte. Die Analysten von Morgan Stanley teilten mit, dass Brent-Rohöl Anfang 2026 auf 60 USD/Barrel fallen dürfte, bedingt durch die gute Angebotslage und die nachlassenden geopolitischen Spannungen.
Dämpfend wirkt sich auf die Ölpreise aus, dass die Marktteilnehmer Konjunkturrisiken durch die Unsicherheit über die US-Handelspolitik sehen. In Kürze läuft die Deadline für Verhandlungen mit der EU ab, zwischen China und den USA gab es zwar eine Annäherung, nachhaltig ist dort aber noch nichts vereinbart.
Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 96,70 USD.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 66,76 USD, WTI-Rohöl notiert bei 65,11 USD/Barrel.
In den vergangenen Tagen sind die Risikoaufschläge für die Ölpreise deutlich zurückgegangen. Der Waffenstillstand zwischen Israel und Iran scheint zu halten, womit die Begründung für die hohen Risikoaufschläge langsam wegfällt.
Ein weiterer belastender Faktor ist nun die Möglichkeit eines weiter steigenden Angebots von Rohöl. Die OPEC+ Staaten diskutieren offenbar über eine weitere Steigerung der Produktion um mehr als 400.000 Barrel/Tag im August. Bereits für Mai, Juni und Juli wurde eine solche Steigerung vereinbart, allerdings noch nicht vollständig umgesetzt. Gleichwohl ist eine deutliche Ausweitung des Angebots von Rohöl bereits eingepreist.
Das nächste Treffen der OPEC+ Staaten findet am 6. Juli statt, dort dürften die neuen Maßnahmen dann beschlossen werden. Die ING geht davon aus, dass der globale Ölmarkt damit weiterhin sehr gut versorgt bleiben dürfte. Die Analysten von Morgan Stanley teilten mit, dass Brent-Rohöl Anfang 2026 auf 60 USD/Barrel fallen dürfte, bedingt durch die gute Angebotslage und die nachlassenden geopolitischen Spannungen.
Dämpfend wirkt sich auf die Ölpreise aus, dass die Marktteilnehmer Konjunkturrisiken durch die Unsicherheit über die US-Handelspolitik sehen. In Kürze läuft die Deadline für Verhandlungen mit der EU ab, zwischen China und den USA gab es zwar eine Annäherung, nachhaltig ist dort aber noch nichts vereinbart.
Der Dollar Index verliert 0,2 Prozent auf 96,70 USD.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 66,76 USD, WTI-Rohöl notiert bei 65,11 USD/Barrel.
Quelle Shareribs