Knight Capital Group sell HarleyDavidson
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 07.11.12 mit einem Endkurs von 2,01 € beendet. Unverändert zeigte sich die SELL Einschätzung von HarleyDavidson zu Knight Capital Group. HarleyDavidson hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungRendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
---|---|---|---|---|
Knight Capital Group | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | -1,31 % | -2,46 % | 27,66 % | 84,09 % |
iShares Nasdaq 100 | 0,27 % | 1,15 % | 3,06 % | 67,91 % |
iShares Nikkei 225® | -2,50 % | 0,93 % | -0,57 % | 23,29 % |
iShares S&P 500 | 0,50 % | 0,70 % | 4,37 % | 45,58 % |
Kommentare von HarleyDavidson zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Knight Capital Group diskutieren
Börsencrash in Indien ...
... -16 %, wegen "Freak Trades" - WAHNSINN! 58 Mrd $ durch den Kamin geblasen - aber immer noch peanuts im Vergleich zu "Flash Crash" 2010, bei dem die Amis knapp eine Billion $ versenkten. Leidtragende werden vermutlich wie immer die Kleinanleger sein , deren SL wie gewohnt ganz unten bedient wurden und entsprechende Löcher in ihre Depots gerissen haben dürften. Irgendwie schon ziemlich schräg, dass wir weiterhin unser ohnehin deutlich angeschlagenes Finanzsystem diesem HF-Handel überlassen - ja, was könnte denn in diesem Zusammenhang denn aber erst passieren, wenn die Umschulung von "Stinger" auf "Hacker" der noch nicht von Drohnen erledigten Terroristen und Taliban abgeschlossen ist ... (?)
Immer wieder ein Quell der Freude, dieser Hochfrequenz-Handel an den Börsen. Selbst grundsolide Werte kommen damit in den Genuß, in Sekundenbruchteilen unberechenbar und zu einem unkalkulierbaren Risiko zu werden (Stichwort Stop Loss). Im Mai 2010 wurden deshalb bei einer Fehlfunktion an der Wall Street mal schnell fast eine Billon Dollar pulverisiert ("Flash Crash"), Ende März endete deswegen der Börsengang der drittgrößten US-Börse Bats Global Markets in einem Fiasko und auch das Debüt von Facebook dürfte in diesem Zusammenhang bei dem ein oder anderen von uns noch unangenehme Erinnerungen wecken. Fakt ist, dass Knight durch das fehlerhafte Handelssystem massiv Vertrauen bei seinen Kunden verspielt hat - und das ist nunmal das Grundkapital eines jeden Händlers. An eine Fusion mit Virtu Financial bzw. finanzieller Unterstützung von dort glaube ich nicht (Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/Knight-Capital-droht-Bankrott-article6878876.html), die Dimension des Schadens ist m. E. auch finanziell einfach zu groß. Ich fürchte, dass sich der Wert zu einem Zockerpapier mit Richtung Insolvenz entwickelt. Im System halt ein "Kollateralschaden" - entbehrt aber nicht einer gewissen Ironie ...