Global Pvq SE buy Mister_x
Zusammenfassung
Diese Einschätzung wurde am 15.03.11 mit einem Endkurs von 3,50 € beendet. Aufwärts ging es für die BUY Einschätzung von Mister_x mit einer Rendite von 15,14 %. Mister_x hat 50% Zuversicht bei dieser EinschätzungRendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J | 3J |
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Global Pvq SE | - | - | - | - |
iShares Core DAX® | 2,29 % | 2,98 % | 20,34 % | 20,14 % |
iShares Nasdaq 100 | 1,34 % | -0,20 % | 25,55 % | 37,73 % |
iShares Nikkei 225® | 1,13 % | 2,49 % | 13,16 % | 1,26 % |
iShares S&P 500 | 1,27 % | 1,33 % | 24,54 % | 40,52 % |
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Q-CELLS Buy & Hold
Die Q-Cells SE ist einer der weltweit führenden Anbieter von Photovoltaiklösungen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010 erzielte Q-Cells einen Umsatz von 1,354 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 71 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Das Unternehmen ist im Technologieindex TecDax der Deutschen Börse notiert
Im Jahre 1999 gründeten Anton Milner [3], der inzwischen verstorbene Reiner Lemoine, Holger Feist sowie Paul Grunow in Berlin die Q-Cells mit dem Ziel, eine Solarzellenproduktion in Deutschland aufzubauen. Lemoine und Grunow waren zuvor schon bei der Gründung der Solon AG, einem Solarmodulhersteller, beteiligt, Feist war dort beschäftigt. Im Juli 2001 nahm die erste Produktionslinie für polykristalline Zellen in Thalheim den Betrieb auf.
Mit Wirkung zum 5. Oktober 2005 folgte die Erstnotierung im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse. Am 19. Dezember 2005 rückte Q-Cells zusammen mit ErSol Solar Energy AG in den TecDAX der Deutschen Börse auf.[4]
Das Unternehmen verfügt mittlerweile über fünf Produktionslinien, die Ende September 2007 eine Nominalkapazität von 550 MWp aufwiesen. Durch den Aufbau von Produktionsstandorten in Malaysia und Mexiko entwickelt Q-Cells darüber hinaus seine globale Präsenz. Zum Ende des Jahres 2002 hatte das Unternehmen 82 Mitarbeiter, 2003 waren es 207, Ende 2004 484, zum 31. Dezember 2005 beschäftigte Q-Cells 767 Mitarbeiter, Ende 2009 waren es ca. 2.780.
Im Februar 2008 wurde der Q-Cells SE das Siegel „Deutschlands bester Arbeitgeber 2008“ vom Great Place to Work Institute Deutschland in Kooperation mit dem Forschungsinstitut psychonomics AG, der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und dem Wirtschaftsmagazin „Capital“ verliehen. Seit dem 23. Oktober 2008 firmiert Q-Cells als eine Aktiengesellschaft nach europäischem Recht.
Infolge der massiv gesunkenen Nachfrage sowie des Preisverfalls von Solarzellen verzeichnete Q-Cells im ersten Quartal des Jahres 2009 einen Umsatzrückgang von 16,65 Prozentpunkten, welcher sich im Verlauf des Geschäftsjahres nicht erholte. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende, Anton Milner, begründete diesen massiven Rückgang mit dem Rückzug sowie der Auftragsstornierung bereits bestehender Bestellungen aus dem Vorjahr infolge der Finanzkrise.[5] Als Reaktion ordnete die Unternehmensführung von Mai bis einschließlich September 2009 Kurzarbeit für den Produktionsstandort Thalheim an. Zudem schloss Q-Cells die Produktionslinien 1 bis 4 und baute den Standort Malaysia weiter aus. Zum Ende des Jahres 2009 wurden 300 Mitarbeitern betriebsbedingt gekündigt.