Wacker Chemie AG buy ValueFreak
Zusammenfassung
ValueFreak hält weiterhin an dieser Einschätzung fest. Die Einschätzung zu Wacker Chemie AG enttäuscht mit einer Rendite von -23,41 %. Dividenden in Höhe von 34,62 € beeinflussen die Rendite. Diese Einschätzung hat aktuell eine Laufzeit bis zum 16.06.25. Die Laufzeit kann von ValueFreak jederzeit geändert werden. ValueFreak hat 80% Zuversicht bei dieser EinschätzungWacker Chemie ist ein weltweit führendes, mittelständisches Unternehmen in der chemischen Industrie mit Sitz in München. Es bietet eine breite Palette verschiedener Produkte und Dienstleistungen im Bereich Chemikalien, Materials Science und Halbleitertechnologie. Wacker Chemie unterhält Produktionsstandorte an über 30 Standorten weltweit und beschäftigt mehr als 17.000 Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen. Sie produzieren eine breite Palette von Produkten, darunter Silikone, Polymermaterialien, Polysilicium und organische Chemikalien. Gegründet im Jahr 1914 und heute Teil der Wacker Chemie AG, verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrung als führender Hersteller hochwertiger Produkte für verschiedene Anwendungen. Der Kundenstamm von Wacker Chemie umfasst weltweit mehr als 10.000 Kunden in Industrie und Endverbrauchermärkten.
Rendite ohne Dividenden (%)
Name | 1W | 1M | 1J |
---|---|---|---|
Wacker Chemie AG | 7,00 % | 7,00 % | -38,34 % |
iShares Core DAX® | 2,29 % | 2,98 % | 20,34 % |
iShares Nasdaq 100 | 1,34 % | -0,20 % | 25,55 % |
iShares Nikkei 225® | 1,13 % | 2,49 % | 13,16 % |
iShares S&P 500 | 1,27 % | 1,33 % | 24,54 % |
Kommentare von ValueFreak zu dieser Einschätzung
In der Diskussion Wacker Chemie AG diskutieren
https://www.wacker.com/cms/de-de/about-wacker/investor-relations/financial-reports/financial-reports-overview.html
WACKER steigert im 2. Quartal 2021 auf Grund starker Kundennachfrage Umsatz und Ergebnis deutlich
- KONZERNUMSATZ DES 2. QUARTALS 2021 LIEGT MIT 1,50 MRD. € UM 40 PROZENT ÜBER VORJAHR
- EBITDA MIT 327 MIO. € IM JAHRESVERGLEICH VERDREIFACHT AUF GRUND DEUTLICH HÖHERER ABSATZMENGEN SOWIE BESSERER PREISE
- PERIODENERGEBNIS DES 2. QUARTALS 2021 BETRÄGT 179 MIO. €
- NETTO-CASHFLOW DES BERICHTSQUARTALS IST MIT 208 MIO. € UM 52 PROZENT ÜBER VORJAHR
- JAHRESPROGNOSE BESTÄTIGT: WACKER RECHNET FÜR 2021 MIT EINEM KONZERNUMSATZ VON ETWA 5,5 MRD. € UND EINEM EBITDA ZWISCHEN 900 MIO. € UND 1,1 MRD. €
Das KGV liegt momentan im 10 Jahresvergleich eher unterdurchschnittlich während die Dividendenrendite eher überdurchschnittlich liegt. Allerdings gibt es aktuell deutlich weniger Buchwert für das eingesetzte Geld beim Kauf der Aktie - die Bilanzkorrektur (Impairment) für die Polysilikon Assets in 2019 hat dafür einen Beitrag geleistet.
https://boersengefluester.de/mdax-10-jahres-durchschnitte-fur-kgv-kbv-und-dividende/
https://www.wacker.com/cms/de-de/about-wacker/investor-relations/ad-hoc-disclosures/detail-166272.html
Die Wacker Chemie AG erwartet nach vorläufigen Berechnungen für das Jahr 2021 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 1,5 Mrd. € bei einem Umsatz von etwa 6,2 Mrd. €. Damit liegt das EBITDA 7 Prozent über dem oberen Ende der bisherigen Prognose des Unternehmens von 1,2 Mrd. € bis 1,4 Mrd. € und 9 Prozent über den durchschnittlichen aktuellen Markterwartungen von 1,37 Mrd. € (Quelle: Vara Research, 13.01.2022).
Vorläufige Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2021 wird WACKER voraussichtlich Ende Januar 2022 vorlegen.
https://www.golem.de/news/wafer-bundesregierung-laesst-uebernahme-von-siltronic-scheitern-2201-162817.html
Damit bleibt Wacker Chemie erst mal Anteilseigner mit ca. einem Drittel der Anteile..
GlobalWafers ist nach Shin-Etsu und Sumco, beide aus Japan, der drittgrößte 300-mm-Wafer-Hersteller der Welt. Siltronic war zu der Zeit der Übernahmeverhandlungen auf dem vierten Platz, durch eine Fusion hätte man Sumco überholt. Zwar werden vergleichsweise günstige Chips auf 200-mm-Scheiben hergestellt, moderne und teure Prozessoren sind jedoch auf 300-mm-Wafer angewiesen. Alle großen Hersteller produzieren beide Varianten.
https://www.wacker.com/cms/media/asset/about_wacker/investor_relations_2/events/capital_market_days/cmd22_3_presentation.pdf
Da gibt es Details zu der Peilung.
https://www.wikifolio.com/de/de/w/wf000sinus?tab=portfolio
https://www.wacker.com/cms/de-de/about-wacker/investor-relations/financial-reports/financial-reports-overview.html
Trotz der guten Zahlen hat der Kurs der Aktie heute nachgegeben.- wahrscheinlich wegen dem Ausblick auf niedrigere Margen in diesem Jahr. Bisher konnte man aber offenbar steigende Einkaufspreise über höhere Erlöse kompensieren.
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https://www.wacker.com/cms/de-de/about-wacker/investor-relations/ad-hoc-disclosures/detail-172160.html
Die Wacker Chemie AG erwartet nach ihren aktuellen Abschätzungen für das 2. Quartal 2022 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von etwa 600 Mio. € bei einem Umsatz von etwa 2,1 Mrd. €. Damit wird das EBITDA voraussichtlich deutlich über den durchschnittlichen aktuellen Markterwartungen von 498 Mio. € (Quelle: Vara Research, 07.06.2022) liegen.
https://www.solarpowerworldonline.com/2022/04/chinas-share-of-worlds-polysilicon-production-grows-from-30-to-80-in-just-one-decade/
“The company is increasingly focusing on expanding its leading position in the electronic-grade polysilicon market for semiconductors; at the same time, it is abandoning more and more market share in the rapidly growing solar-grade sector.”
https://www.wacker.com/cms/de-de/about-wacker/press-and-media/press/press-releases/2024/detail-232128.html
WACKER hat im 1. Quartal 2024 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 172 Mio. € erwirtschaftet. Das sind 39 Prozent weniger als im Vorjahr (281 Mio. €). Im Vergleich zum Vorquartal (135 Mio. €) ist das EBITDA um 27 Prozent gestiegen. Verantwortlich für das im Jahresvergleich niedrigere Ergebnis waren neben niedrigeren Absatzpreisen auch negative Währungseffekte. Im Vergleich zum Vorquartal haben sich konsequente Sparmaßnahmen positiv auf das EBITDA ausgewirkt. Die Ergebnisse der operativen Segmente haben sich im 1. Quartal wie erwartet entwickelt. Für die drei Monate Januar bis März 2024 ergibt sich eine EBITDA-Marge von 11,6 Prozent (Vorjahr: 16,1 Prozent). Im Vorquartal lag sie bei 9,8 Prozent.
Aufgrund der genannten Faktoren ging das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück. Es summiert sich im Berichtsquartal auf 63 Mio. €. Das sind 65 Prozent weniger als vor einem Jahr (178 Mio. €) und entspricht einer EBIT-Marge von 4,2 Prozent (Q1 2023: 10,2 Prozent). Das Periodenergebnis des Berichtsquartals summiert sich auf 48 Mio. € (Q1 2023: 147 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie beläuft sich damit auf 0,89 € (Q1 2023: 2,90 €).